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 Die Gauklerbühne am Strand - Archiv |
Shania Trousdale
Bürger auf Reisen
Dabei seit: 03.07.2007
Volk des Chars: Eriadorer
Herkunft: Grenze zum Auenland
Wohnort: Mauergasse 5, bei Myna der Töpferin.
Sonstiges: Lehrling von Myna der Töpferin, Viktors kleine Schwester und verliebt in den Gaukler Jeraine.
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Zufrieden mit der Welt und sich, ja aber vorallem mit dem jungen Mann an ihrer Seite, lächelt sie vor sich hin. Das Lachen des Gauklers, lässt den Lockenkopf kurz aufblicken und den Blick seiner wundervollen Augen suchen. „Es gibt bestimmt noch andere schöne Ecken auf der Insel, die nur darauf warten von uns entdeckt zu werden, und die entlegen genug sind, dass keiner uns entdeckt.“ Durch Jeraines Worte zum nachdenken angeregt, blinzelt sie nur schweigend und legt sich wieder zurück in den Sand. Auf Dauer würde sie dieses Abenteuer, welches sie sich suchen würden, nicht aussetzen wollen. Aber weder Jeraine noch Shania selbst, hatten ein eignes Reich für sich gemeinsam.
Auf Dauer kann es nicht so bleiben und das weißt du selbst, irgendwann solltest du mit Myna drüber reden.
„Und wenn uns nichts mehr einfällt, können wir ja immer noch diesen Ausflug ans Meer machen.“
Aus ihren Gedanken hoch geschreckt, nickt sie leicht und lehnt sich gegen ihn, wirklich austehen wollte Shania grad nicht. An Myna wollte sie schon gar nicht denken. Die kurze Veränderung auf dem Gesicht des Gauklers entgeht ihr, denn sie ist für den Moment von den eignen Sorgen gefangen. Ja, wenn es wirklich weiter so mit ihnen gehen würde, sollte sie sich Gedanken über eine eigne Wohnung oder ein Zimmer machen. Doch das liebe Geld wollte sich nicht finden lassen. Seufzend kuschelt sie sich an seine Brust und schließt müde die Augen. Auf Jeraines Worte hin murrt Shania leise vor sich hin und kuschelt sich nur enger an ihn. Die ruhigen Atemzüge lassen sie schnell die bösen und sorgevolle Gedanken vergessen.
Doch wie es sein muss, hebt Jeraine bald schon seinen Kopf und holt die junge Töpferin aus ihren Dämmerschlaf. Müde blinzelt sie nur kurz zu ihm hoch. " Nein." murrt Shania nur leise und lässt sich wieder mit dem Kopf nieder. " Ich geh heut nicht zu Myna, sie wird eh sauer sein." murmelt Shania halb verschlafen und rückt ein wenig höher, um ihren Kopf an Jeraines Schulter zu verstecken. " Und ich will dich nicht gehen lassen Jeraine." Grummlig legt Shania einen Arm um ihn und kuschelt sich müde an den Gaukler. Nur kurz blickt sie Jeraine an, bevor ihr Kopf wieder auf seiner Schulter abgelegt wird. " Ich rühr mich nicht vom Fleck und zwingen kannst du mich auch nicht, also versuch es erst gar nicht." Frech grinsend steckt sie ihm die Zunge aus, murmelt leise noch was von sich her und rückt dann mit einem Mal von ihm ab. Müde krabbelt Shania mit einmal auf allen vieren, zu ihren Kleiderstücken und blickt skeptisch ihr Untergewand an. " Ähm.. es ist noch nass.." nicht wirklich begeistert, seuftzt sie leise auf und schlüpft in den kalten Stoff. Mit einmal beginnt der zierliche Körper zu zittern, denn die noch eben greifbare Nähe ist verschwunden. Mit einem Grauen im Nacken, zieht sie ihre Bluse über das feuchte Gewand und steht auf, um in den Rock zu steigen. Mit noch nicht geschlossener Bluse hebt Shania das Hemd des Gauklers hoch. " Eigentlich ist es schade, dass du wieder ein Hemd tragen musst." meint sie leise und geht zu ihm herüber, um sich in den Sand zusetzen. Die Beine zu sich gezogen, reibt sie sich leicht über die Oberschenkel, um sich ein wenig zu wärmen. " Mir ist kalt...und daran..bist du Schuld." grinsend blickt sie ihn an. " Jeraine.. müssen wir wirklich schon zur Bühne zurück?"
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Ich heiße Shania Trousdale
„Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge.“
FS - Straßen der Stadt und ZS, ein Tag später, Gauklerbühne mit Jeraine
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04.02.2009 23:42 |
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Jeraine
Bürger
Dabei seit: 09.07.2007
Volk des Chars: Gondorer
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| mit Shania im Arm Richtung Bühne |
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Erstaunt hebt er die Augenbrauen, denn mit soviel Widerstand hat er nicht gerechnet. Shania scheint mehr als unwillig ihren derzeitigen Platz zu verlassen und kuschelt sich trotzig noch enger an ihn, wie um ihm absichtlich ein Aufstehen unmöglich zu machen.
"Wieso sollte sie böse sein? So spät ist es doch noch nicht!" erkundigt JEraine sich, wird sich aber schlagartig der Ironie dieser Aussage bewusst, denn er hat ganz ehrlich nicht mehr die geringste Ahnung wie weit der Abend denn nun schon fortgeschritten ist. Sämtliches Zeitgefühl scheint für diese Nacht abhanden gekommen sein. Und außerdem findet er es ungerecht. Was soll Shania schon groß Böses getan haben. Sie hat ihre Meisterin doch ausdrücklich davon informiert, dass sie den Abend mit dem Gaukler am Strand verbringen will und die schien auch nichts dageen zu haben, oder hatte zumindest nichts dergeleichen gesagt.
Sie schien ihm auch nicht sonderlich bedrohlich zu sein, wahrscheinlich würde Shania nichts mehr passieren, als eine Predigt - und das fand er, war nurn wirklich keine schwere Strafe.
"Du willst die ganze Nacht hier bleiben?" fragt er ungläubig. Sicher, er ist es gewohnt unter freiem Sternenhimmel zu schlafen, doch zumeistens hatte er wenigstens eine Decke gehabt. Außerdem, warum sollte man auf den Luxus einer Decke über dem Kopf verzichten, wenn man nur ein paar Meter laufen musste, um sich eine kalte Nacht im Freien zu ersparen. Kopfschüttelnd sah er zu ihr hinüber. "Na gut, aber wenn du nicht nach Hause willst, dann bestehe ich darauf, dass du heute bei mir in meinem bescheidenen Heim nächtigst. Keine Widerrede!" ERnst sieht er sie an, damit sie weiß, dass es ihm ernst ist und erst als er glaubt, diesen STandpunkt verdeutlicht zu haben, bricht wieder ein Lächeln über die Züge.
Da findet er sich im Klammergriff wieder und ihren Worten zufolge ist sie ganz und gar nicht willig, ihn ziehen zu lassen. "Wer hat denn was von gehen lassen gesagt?" erkundigt er sich, ganz in dem Bewusstsein, dass sie früher oder später in ihre einzelnen Behausungen zurückehren müssen.
Doch da entscheidet sie sich doch noch auf ihn zu hören und begibt sich auf Kleidersuche.
Eben so zitternd im kühlen Nachtwind erhebt sich Jeraine um die eigenen Klamotten wieder zu finden. So gut es geht wringt er sie aus, aber ein klammer Hauch von FEuchtigkeit verbleibt.
Kurz zieht er ein entschuldigendes Gesicht, als er sich das Hemd wieder überstreift, aber es ohne die wärmende Nähe ihres Körpers ist es einfach zu frisch.
"Dann müssen wir das eben beheben." meint er mit klappernden Zähnen, auf ihr Klagen über die Kälte und ist mit drei Schritten bei ihr. Dann schlingt er die Arme um sie und hebt sie hoch. "Wenn wir erst mal die Fackeln dort entzündet haben, wird es auch wieder wärmer." verspricht er, während er sie in Richtung der Bühne trägt und genießt die Wärme ihres Körpers, der sich an seinen presst.
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Hallo
Wer mit Töte blicken kann, kann mir dabei wenigstens auch schief in die Augen tauen.
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06.02.2009 17:56 |
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Shania Trousdale
Bürger auf Reisen
Dabei seit: 03.07.2007
Volk des Chars: Eriadorer
Herkunft: Grenze zum Auenland
Wohnort: Mauergasse 5, bei Myna der Töpferin.
Sonstiges: Lehrling von Myna der Töpferin, Viktors kleine Schwester und verliebt in den Gaukler Jeraine.
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" Ist doch nicht so wichtig." murmelt Shania leise vor sich hin und legt ihren Kopf auf ihre Kniee. Neugierig sehen die braunen Augen dem Gaukler beim anziehen zu, trotz des schlechten Lichtes genießt sie den Anblick des anderen Körpers. Schwer seufzend zuckt Shania leicht mit den Schultern. Eigentlich ist der Lehrling nicht gewillt, dem Gaukler eine wirkliche Antwort zugeben. Die Sache mit Myna musste sie ganz allein ertragen und wer weiß, was die Lehrmeisterin ihr alles gegen den Kopf hauen würde. Erst die Sache mit Viktor, dann ihr plötzliches Verschwinden. Myna würde wohl zurzeit nicht gut auf sie zu sprechen sein, darüber ist sich Shania mehr als im klaren. Nachdenklich blinzelt Shania auf ihre Füße. " Sie wird wegen heut morgen noch sauer sein, ich bin ein wenig.. nun ja.." ein erneutes seufzen ist zuhören. " Jemand hat eine Bestellung bei uns gemacht, dabei war ein Teller, der auf Wunsch des Kundes ganz besonders glasiert werden sollte. Mit den Buchstarben V.T." Ohne den Blick vom Gaukler abwenden zu können, redet sie leise weiter. " Ich hab den Kopf heut morgen verloren und war ziemlich am Ende mit der Welt, wegen dieser Buchstaben, denn sie standen in Wirklichkeit für den Namen meines Bruders." bedrückt senkt sie den Blick und beginnt sowohl vor Kälte als auch Trauer zu zittern. " Auf seine Art und Weise hat er mir weh getan, denn er bestellte diese Sachen und ich hab ihm die Bestellung gebracht, ohne zu wissen wer er ist. Ich stand wie eine dumme Pute vor dem Haus, und er.. er war einfach da.." Mühevoll blinzelt sie und murmelt einen leisen Fluch vor sich her und konzentriert sich auf Jeraine. " Und wegen meinem längeren Besuch bei Viktor, könnte Myna sauer sein. Ich weiß es nur nicht, möchte mir aber auch den Abend nicht verderben."
Über die Ungläubigkeit des Gauklers mit einmal abgelenkt, runzelt Shania die Stirn lächelnd und nickt langsam. " Ja, aber sicherlich, wieso auch nicht? Solange nur du bei mir bist, reicht es mir aus. " Über sein Kopfschütteln belustigt, lacht Shania leise auf und hebt kichernd die Hände, um zu zeigen, dass sie nicht widersprechen würde. " Ich bin brav und hör auf dich, aber zur Töpferei gehe ich trotzdem nicht, in dieser Nacht." zwinkernd erwidert sie sein Lächeln und zuckt mit den Schultern. " Keiner, aber vor dem Sonnenaufgang gehörst du mir und ich bin solange nur ich selbst, nicht der Lehrling von Myna oder die Schwester von Viktor."
Ruhig streichelt sie sich über die Beine und versucht sich während des Redens so zu wärmen, was beim besten Willen nicht gelingen will. Und in ihrem Schweigen mit einmal, schlingen sich die Arme des Gauklers um ihren Körper und Jeraine hebt die zierliche Gestalt hoch. Ein wenig überrumpelt, kichert sie leise auf und schlingt gleich ihre Arme um ihn, während er sie in Richtung Bühne trägt. An ihn gepresst und wieder nah beisammen, kuchselt sie sich an ihn und drückt ihren Kopf gegen seine Schulter. Zufrieden lächelt die junge Frau, genießt die Nähe zu dem Gaukler wieder spürbar. " So hab ich es gern, dich ganz nah." grinsend streichelt sie ihm über die Wange sanft.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Shania Trousdale: 07.02.2009 01:50.
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07.02.2009 01:48 |
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Jeraine
Bürger
Dabei seit: 09.07.2007
Volk des Chars: Gondorer
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Der Gedanke an Myna scheint sie wirklich zu bedrücken, denn tut die ganze Sache mit wenig Überzeugung ab. Jeraine hebt fragend eine Augenbraue, unterdrückt aber seine Neugier und richtet seine Aufmerksamkeit auf die wesentlich größere Herausforderung ein nasses klebendes Hemd wieder zugeknöpft zu bekommen. Missmutig stellt er fest, dass es ebenso wie seine Haut über und über mit Sand bedeckt ist, der sich nur mühsam wieder abreiben lässt. Wahrscheinlich wird er morgen in aller Frühe zum Brunnen taumeln und den Sand wieder herauswaschen dürfen.
Noch vor einer halben Stunde erschienen die hartnäckigen kleinen Körnchen ein geringer Preis für einen Abend mit Shania, aber nun werden sie zum echten Ärgernis.
Da beginnt sie doch noch, zu erklären, warum Myna auf sie sauer sein sollte. Es dauert ein Weilchen bis er die Brücke vom Ärger mit Myna zu ihrem Bruder schlägt. Leise seufzt Jeraine auf.
Nicht weil ihn das Thema nervt, sondern weil er so stark mit Shania empfindet.
Sicher, er kann es sich nicht vorstellen, wie er sich in einer solchen Situation benehmen würde.
Vorsichtig tritt er einen Schritt heran und legt ihr mitfühlend eine Hand auf die Schulter. „Ich glaube immer noch das es sich hier um ein großes Missverständnis handelt. Wenn dein Bruder auch nur die geringste Ähnlichkeit mit dir hat, dann hat er bestimmt nichts davon getan, um dir wehzutun. Ihr zwei müsst euch nur zusammensetzen und darüber reden.“ Es klingt nach einem leeren Ratschlag, aber Jeraine meint es wirklich so. Er glaubt daran, dass man viele Probleme einfach mit Worten wieder aus der Welt schaffen kann.
Aber ihm klappt doch der Unterkiefer nach unten, als sie ernsthaft verlauten lässt, die Nacht hier draußen verbringen zu wollen. „Aber es ist kalt, und vielleicht regnet es bald ... und außerdem haben wir keine Decken.“ stößt er einigermaßen entsetzt hervor, obwohl er auch unter solchen Bedingungen schon unter freiem Himmel genächtigt hat.
Doch zu seiner Erleichterung erkennt er, dass sie dann doch einlenkt. „Sehr gut, bei mir haben wir wenigstens ein Dach über dem Kopf.“ meint er mit heftigem Nicken, damit sie nur ja nicht auf die Idee kommt, sich nochmal um zu entscheiden.
Und während er sie zur Bühne zurückträgt, murmelt er: „Dir gehör ich nicht nur bis zum Morgengrauen, keine Sorge.“ Wieder ist es da, dieses Bild von einem geheimen Liebespaars, was in seinen Gedanken auftaucht. Es macht sicher Spass als Frischverliebte von einem Pärchen zu hören, dass soviel tragischere Probleme hat als die eigenen. Wenn er niemanden finden sollte, der ihnen so eine Geschichte erzählt, dann wird er sich eine für Shania ausdenken. Vielleicht hatte das Mädchen ja irgendeine böse ansteckende Krankheit und die beiden konnten sich niemals berühren oder so.
Vorsichtig setzt er Shania auf den Holzbrettern der Bühne ab, entknotet seinen Umhang, verteilt dessen Inhalt neben ihr und legt ihr den noch trockenen Stoff um die Schultern, damit sie nicht vor Kälte zittern muss.
„Ich zünd nur rasch die Fackeln an.“ meint er und huscht geschäftig ans Werk.
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Hallo
Wer mit Töte blicken kann, kann mir dabei wenigstens auch schief in die Augen tauen.
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10.02.2009 00:22 |
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Shania Trousdale
Bürger auf Reisen
Dabei seit: 03.07.2007
Volk des Chars: Eriadorer
Herkunft: Grenze zum Auenland
Wohnort: Mauergasse 5, bei Myna der Töpferin.
Sonstiges: Lehrling von Myna der Töpferin, Viktors kleine Schwester und verliebt in den Gaukler Jeraine.
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Im Sand sitzend, bemerkt sie kaum wie Jeraine sich auf sie zu bewegt und spürt erst die beruhigende Hand auf ihrer Schulter, die Shania bereit im nächsten Moment, mit ihren Fingern umschließt. " Kann sein." erwidert die zierliche Gestalt leise und streichelt über seinen Handrücken, leicht. Erst Jeraines erneute, von wirklicher Ungläubigkeit, geprägte Reaktion, lässt sie leicht schmunzelnd und liebevoll seine Hand drücken. " Wie es regnet bald?" nachdenklich blinzelt sie zum Himmel hinauf. Keine Wolke trübt die helle Sternennacht, die fröhlich und ein wenig romantisch über ihnen hängt. Leicht grinsend auf seine Worte hin meint sie leise. " Dann bringen wir nächste Nacht Decken mit und verbringen diese irgendwo unterm freien Himmel." begeistert von der Idee, nickt sie fröhlich und übergeht bewusst, die spürbare Erleichterung, die von ihrem Liebsten ausgeht.
Bei den nächsten Worten, nickt Shania nur schweigend. Es stimmte, sie hatten ein Dach über den Kopf, doch waren auch noch 2 weitere Bewohner dort, wohin sie bald wollten. Seufzend schmiegt sich die zierliche Gestalt im nächsten Moment an den Gaukler. Schon nach wenigen Schritten setzt Jeraine Shania auf die Holzbretter der Bühne ab und beginnt den Inhalt seines Umhanges zu verteilen, dann ohne etwas sagen zu müssen oder es zu wollen, legt er seinen Umhang um ihre Schultern und macht sich daran, die Fackeln zu entzünden. Lächelnd sieht sie zu ihm hinüber und beugt sich schließlich nach ihren eignen Sachen, vorsichtig hebt Shania einen Beutel hoch und den eignen Umhang. Diese legt die junge Frau neben sich ab, doch fühlt sie sich schon im nächsten Moment unwohl, weil der trockne Stoff des Gauklers über ihren Schultern lag. Sofort greift Shania ihren Umhang, richtet sich auf und geht zu Jeraine, der bereits eine Fackel entzündet hat. Lächelnd geht die junge Frau zu ihm hinüber, legt ihren eignen Umhang über seine Schultern und streichelt sanft über den feuchten Stoff des Hemdes.
Du bist zu gut für mich, mein lieber Gaukler
Glücklich in diesem Moment, wie es war, schlüpft Shania unter dem freien Arm des Gauklers durch und steht im nächsten Moment bereits an seiner Seite. Schweigend legt Shania seinen Arm um sich und schmiegt ihren zierlichen Körper gleich wieder an den Gaukler. " Jeder Moment ohne dich ist, zu lang für mich." wispert sie leise und lächelt liebevoll zu ihm auf. Ein glückliches Funkeln schleicht sich in die braunen Augen, der jungen Frau, wie eine kleine Flamme, stark leuchtend. Wie eine Katze, legt sich ihr Kopf an Jeraines Schulter und lächelnd kuchelt sie sich an den jungen Mann an.
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Ich heiße Shania Trousdale
„Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge.“
FS - Straßen der Stadt und ZS, ein Tag später, Gauklerbühne mit Jeraine
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15.02.2009 23:03 |
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Jeraine
Bürger
Dabei seit: 09.07.2007
Volk des Chars: Gondorer
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So ganz überzeugt zu haben scheint er sie noch nicht zu haben. Aber das ist schon in Ordnung so. Jeraine ist hartnäckig. Wenn er an etwas glaubt, dann wiederholt er es einfach so oft, bis die Leute ihm glauben. Das ist eine gute Taktik, die sogar in den meisten Fällen funktioniert. Darum dringt er nicht weiter auf sie ein, sondern drückt nur schnell ihre Schulter, während er innerlich den Entschluss fast, sie irgendwann noch einmal damit zu konfrontieren, damit sie es nicht ewig mit sich herumschleppt und der Groll gegen ihren Bruder Zeit bekommt sich tief in ihr zu verankern.
Vielleicht wird er sie einfach zu einem Überraschungsbesuch bei diesem Viktor mitnehmen, sobald er diesen in der Stadt ausfindig gemacht hat. Ja, der Gedanke gefällt ihm und ihm geht bei der ganzen Sache auch nicht auf, dass Shania es möglicherweise als aufdringliche Einmischung in ihr Privatleben betrachten könnte, denn schließlich handelt er ja nur um ihr zu helfen.
Doch dann lenkt ihre Frage ihn schon wieder von seinem Gedankengang ab. Ebenso wie sie wirft er einen prüfenden Blick gen Himmel. „Nein, ich denke nicht. Aber hast du schon mal eine Nacht unter freiem Himmel verbracht, wenn es regnet? Es ist nicht gerade gemütlich und alles andere als romantisch.“ meint er und verzieht unbewusst das Gesicht, denn Shania scheint ganz im Gegensatz zu ihm völlig begeistert von der Idee zu sein. Ihm bleibt nur die Hoffnung, dass sie dann irgendwann in der Nacht befindet, dass es zu nass ist und sich von ihm überzeugen lässt, wieder in die Behausung innerhalb der Stadtmauern zurückzukehren.
„So furchtbar ist es bei uns daheim gar nicht.“ versucht er einzulenken. „Mein Bruder Rivalon ist ein guter Koch und auch ein netter Mensch. Du wirst ihn mögen.“ verspricht er. Vorrausgesetzt er kriegt die Zähne auseinander! fügt er in Gedanken hinzu, denn Rivalon hat die Angewohnheit, sobald weibliche Gesellschaft vorhanden ist, plötzlich in Semistummheit zu verfallen und nur noch mittels tadelnder Blicke zu kommunizieren. „Aber wir können deine Idee trotzdem gerne mal ausprobieren.“ meint er dann schnell, eher um sie aus den gefährlichen Gewässern zu lenken, die dieses Gespräch befahren könnte, wenn wieder das Wort 'Bruder' fällt, als aus wirklicher Überzeugung. Aber man sollte an dieser Stelle zu Jeraines Verteidigung sagen, dass er manche Dinge zwar nicht mit sonderlich viel Enthusiasmus beginnt, aber dann doch recht schnell einen Weg findet, Spass an der Sache zu entwickeln.
Im Nu sind die Fackeln entzündet und Jeraine kann ein Lächeln nicht unterdrücken, als sie ihm im Gegenzug ihren Umhang um die Schultern legt. Schnell drückt er sie an sich und genießt für einen Moment einfach nur die Wärme, die nun von den Fackeln ausgehen und bewundert die sanften Rot- und Gelbtöne in die die Bühne nun getaucht wird.
Dann zieht er Shania wieder mit sich zu den Sitzgelegenheiten und klaubt seine mitgebrachten Habseligkeiten auseinander. Viel ist es ja nicht, nur ein Kanten Brot und ein Weinschlauch, aber im Moment ist er so glücklich, dass es ihm vorkommt wie ein Festmahl. „Hmmm,“ meint er und reibt sich über den Bauch. „Ich hab einen Mordshunger, du nicht auch?“
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Wer mit Töte blicken kann, kann mir dabei wenigstens auch schief in die Augen tauen.
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20.02.2009 00:01 |
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