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Herzlich Willkommen in Dol Banred » Rollenspiel » Ethir Anduin - Das Mündungsdelta » Tol Ulios » Tol Ulios (die blühende Insel) » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Tol Ulios (die blühende Insel)
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Angrentil
Joker der Dwarvenmania




Dabei seit: 30.12.2006
Volk des Chars: Zwerge
Geburtsdatum des Chars: 07.04.2974
Herkunft: Vom Einsamen Berg
Wohnort: Bin zur Zeit am Erebor bei meiner Familie
Sonstiges: Avatar gezeichnet von Navalin. Dankeschön!!! =)

Tol Ulios (die blühende Insel) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Geheimnissvoll erhebt sich diese Insel aus dem Wasser und wenn du deinen Fuß auf dieses Eiland setzt, wirst du einerseits zerklüftete Steilküsten vorfinden, die unwirtlich und schroff die Kletterkünste eines Jeden beansprucht, der versucht, sie zu erklimmen, wenn er die wenigen natürlichen Wege nicht findet.
Andererseits bietet die Insel ein flach abfallendes Ufer, der das Anlegen eines Bootes mit wenig Tiefgang nicht schwer werden lässt.
Ein schmaler Strandstreifen umspannt den Felsenlosen Inselteil und grenzt den dichten Wald vom Wasser deutlich ab.
Im Wald selbst, wirst du nur mit einer gehörigen Portion Glück einen der wenigen und fast zugewachsenen Trampelpfade entdecken. Hier herrscht ausschließlich die Natür, lässt Bäume. Unterholz. Farne und Schlingpflanzen gleichermaßen sprießen, die es jedem schwer machen, der sich durch den Wald zu schlagen beabsichtigt. Irgendwo in diesem Wald sollte dich ein Glücksfall lenken, kannst du an einen kleinen Waldsee stoßen, der dein Auge mit einem atemberaubenden Ausblick auf einen Wasserfall belohnt, der sich aus einer Felswand in die Tiefe stürzt.
Verhungern wirst du hier sicher nicht, auch wenn du selbst nicht jagen kannst, denn neben Beeren und Baumfrüchten bietet der Wald eine Vielzahl an Pilzen. Nur solltest du zweschen essbaren und giftigen Vertretern unterscheiden können.
Schlägst du dich ohne die Orientierung zu verlieren, weiter in den Wald, wirst du bemerken, dass die Pflanzenvielfalt abebbt und allmählich immer felsiger wird, bis letztlich nur der blanke Stein Herrschaft über das Landschaftbild gewinnt. Stetig bergauf bietet der Stein die eine oder andere Höhle, bis er schließlich steil ins Wasser abfällt.

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Den Zweifel zur Lebensphilosophie zu erklären,
das ist, als wähle man den Stillstand zum Transportmittel.


~*~Schiffbruch mit Tiger~*~ ... von Yann Martel


10.01.2007 13:28 Angrentil ist offline E-Mail an Angrentil senden Beiträge von Angrentil suchen Nehmen Sie Angrentil in Ihre Freundesliste auf
Earwen
Händler




Dabei seit: 10.02.2007
Volk des Chars: Dúnedain
Geburtsdatum des Chars: 04.05.0019
Herkunft: Belfalas
Wohnort: Langgasse 5
Sonstiges: Falknerin und Bognerin

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Geschrieben von Tûrin am 27.12.2006 um 23:02:

 

Als Tûrin erwacht scheinen die ersten Sonnenstrahlen auf Tol Ulios, die ersten Vögel zwitschern fröhlich und der Anduin rauscht an den Strand der Insel. Bevor sich der Dúnedain auf den Weg macht die Insel zu erkunden packt er alles wichtige zusammen. Ein Stück altes Brot und einen Apfel, einen Schlauch Wasser und eine Decke. Des weiteren packt er Feuersteine ein. Den Rest, so beschließt er, wird er nachholen sobald er eine geeignete Stelle zum Rasten gefunden hat. Zuletzt hängt er sich den Bogen um und macht sich auf den Weg zum Waldrand.

Als er näher kommt bemerkt er wie dicht der Wald ist und schnell wird ihm klar das der Weg dadurch nicht leicht wird. Er bricht einen festen langen Ast von einem der Bäume ab um sich den weg frei zu schlagen. In die andere Hand nimmt er sein langes Messer. Schon nach wenigen Metern wird es dunkler, denn durch das Dach des Waldes dringen nur wenige Sonnenstrahlen. Es ist eine mühsame Arbeit, denn es existiert nicht einmal ein Trampelpfad geschweige den ein Richtiger.
Die Sonne, welche bereits hoch am Himmel steht erhitzt den Wald umso mehr und eine Schwüle breitet sich aus, die Tûrin zu schaffen macht. Mit einem schnellen Schlag greift er sich in den Nacken.

"Verdammte Mücken."

Die erste Pause macht er nach einigen Stunden auf einem umgeknickten Baumstamm. Als er umherblickt erkennt er das es eine große Vielfalt an Beeren und Pilzen gibt. Sogar ein paar Hasen schrecken auf als sie Tûrin erblicken.

Verhungern werde ich also schon mal nicht

Nach dem er gegessen hat macht er sich dran weiter in den Wald vorzudringen in der Hoffnung eine Lichtung mit nahe gelegener Quelle zu finden, tief im Wald, und somit außer Reichweite von Soldaten und Kopfgeldjägern.

Die Strecke die er bisher zurückgelegt hat beträgt nur wenige Kilometer und wäre unter besseren Bedingungen problemlos in weniger als eine Stunde zu schaffen, doch aufgrund des dichten Waldes dauert es noch eine weitere Stunde bis Tûrin das Geräusch von Wasser hört.
Voller Freude und neuem Enthusiasmus kämpft er sich den Weg zum Wasser.

Er gelangt auf eine große Lichtung mit einem Durchmesser von beinah zweihundert Fuß. In der Mitte befindet sich ein See welcher als kleiner Bach in Richtung Wald weiterläuft. Gefüllt wird dieser vom klaren Wasser eine Wasserfalls welcher von den Felsen nahe der Lichtung herabstürzt.

Ich denke ich habe mein Lager gefunden.

Als er näher an den See tritt sieht er das dieser so sauber ist, dass man bis auf den Grund sehen kann. Ebenso erkennt er eine große Anzahl Fische darin. Zufrieden geht er auf den Wasserfall zu. Tûrin durchstreitet diesen und erblickt eine große Höhle dahinter welche die Natur in den letzten tausend Jahren geschaffen haben muss. Die Größe beträgt ungefähr hundert Fuß zu jeder Seite und ist groß genug das selbst ein großer Mann darin aufrecht stehen kann.

Ein guter Platz um darin Vorräte zu Lagern. Außerdem nicht schlecht wenn es im Winter zu kalt wird.

Doch sei Hauptlager will Tûrin außerhalb der Höhle bauen um Abends den Himmel erblicken zu können.
Nachdem er die Lichtung ausgiebig erkundet hat macht er sich auf seinem Trampelpfad zurück zum Boot um all seine Sachen zu holen. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch da er zweimal laufen muss um alles zu holen. Doch dann hat er alles um sich einzurichten. Vorerst schafft er seine Sachen jedoch in die Höhle, denn die Sonne ist bereits untergegangen und nur ein Feuer erhellt nun die Nacht. Zum Abendessen brät er sich einen Fisch und legt sich wenig später unter freiem Himmel schlafen in der Hoffnung das es keine wilden Tiere auf der Insel gibt, und wenn doch, dass das Feuer sie vertreiben würde.

 


Geschrieben von Tûrin am 01.01.2007 um 16:12:

 

In den nächsten Tagen hat Tûrin viel zu tun. Als allerersten verdeckt er seinen Trampelpfad so das ihm niemand finden kann. Dann beginnt er endlich mit dem Aufbau seines Lagers. Er ist kein erfahrener Handwerker, doch einiges weiß er und er beginnt damit Holz zu schlagen. Es ist ein mühselige Arbeit, denn er hat nur eine ältere Axt und eine Säge welche er beide ständig schärfen muss. Doch dann hat er genug Holz für die Wände und beginnt dieses mit der Axt und der kleinen Säge aus Dalfas zu bearbeiten.
Auch dies ist nicht leicht, den er hat darin kaum Erfahrung. Zuerst sägt er das Holz gleich lang, sortiert schlechte Stücke als Brennholz aus, nimmt er ein Stück Pergament und zeichnet mit seiner Feder einen Plan ein wie seine Zukünftige Hütte mal aussehen soll. Er entscheidet sich dafür sie in zwei Räume zu teilen. Über den Boden ist er sich noch nicht klar, denn wenn er keinen hineinmacht dann würde dieser sicherlich im Winter sehr kalt. daher hat er eine Idee. Er wird die Hütte etwas höher setzen indem er an den Ecken und am Rand wie auch in der Mitte gleich hohe Stücke von einem dicken Holzstamm hinstellt. Diese würden als Verbindung für das Holz dienen was er als Bodenbelag nimmt. Die Wände würde er natürlich aus dem Holz machen welches er geschlagen hatte, für den Boden müsste er dies ebenfalls tun, doch ihm fällt auf das er nicht genug Nägel hat um alles zu befestigen.
Für den Boden wäre das kein Problem. er hat genug Seil mitgenommen diesen zu befestigen, ebenfalls kann er solche Verbindungen aus Baumrinde schaffen. Doch bei den Wänden, welche Wind und Wetter standhalten müssen wäre dies auf Dauer keine gute Lösung. Nach seine Berechnung würden die Fäden gerade mal für zwei Wandseiten reichen. Die Trennwand in der Mitte würde er so oder so wie den Boden zusammenbinden. Die anderen beiden Seiten vorerst dann auch, jedoch würde er diese mit Nägeln befestigen sobald er sich in Dol Banred welche besorgt hätte. Nachdem er alles geplant hat such er sich einen großen, umgefallenen Baum und zu seinem Glück findet er nicht weit von der Lichtung entfernt einen. Er zersägt diesen in mehrere große Stücke und trägt dann einen nach dem anderen zum Lager zurück. Diese Stücke sind verdammt schwer und er muss mehrmals unterwegs absetzen, doch dank seiner Muskeln schafft er es.

Nun hat er bereits Material für die Wände und die Stützen für unter die Hütte. Die Sonne bahnt sich bereits ihren Weg gen Westen doch Tûrin arbeitet weiter. Um die Bretter für die Wände besser befestigen zu können haut er Holzstämme von denen er später jeweils einer an den Ecken und in der Mitte der Seite stehen soll.
Die meisten Sorgen macht Tûrin das Dach. Er wird es mangels Werkzeug nicht dicht bekommen mit Holz, dass heißt er würde schon bald nach Dol Banred reisen müssen um Stroh zum abdichten zu kaufen.

Der Himmel färbt sich bereits rot und außer einer kleinen Mahlzeit hat Tûrin noch nichts zu sich genommen und entschließt sich daher am nächsten Tag weiter zu arbeiten.
Er hat noch einen Fisch vom letzten Tag, ebenso hat er sich einige Beeren gesammelt und da er sich mit Pilzen auskennt wie jeder gute Abenteurer macht er sich eine leckere Mahlzeit. Dann legt er sich, es ist bereits dunkel, erschöpft schlafen.

 


Geschrieben von Tûrin am 03.01.2007 um 01:33:

 

Es noch sehr früh als Tûrin erwacht, doch er hat sich schließlich auch eine Menge vorgenommen. Bevor er mit anfängt zu arbeiten genießt er es jedoch frisches Wasser aus dem See zu trinken und sich ein paar Früchte zum Frühstück zu gönnen.
Dann geht es jedoch ans Arbeiten. Er nimmt sich den Spaten aus Dalfas und ist dem Vorbesitzer mehr als dankbar dafür das er dies alles mitnehmen konnte. Er misst sich die Fläche nochmals aus auf der seine Hütte später mal stehen soll. Dann beginnt er die Fläche welche noch ein paar Unebenheiten besitzt, zu begradigen so gut es geht. Dies erfordert zwar einige Zeit doch Tûrin ist ein fleißiger Mensch und macht nur eine kurze Pause bevor es weitergeht. Er stellt nun die dicken Pfosten auf welchen die Hütte später gebaut wird auf. Als er damit fertig ist scheint die Sonne schon hell am Himmel, doch ihren Höchststand hat sie noch nicht erreicht.

So nun der Boden.

Er greift sich die langen Bretter, die nichts weiter als halbierte lange Äste und Baumstämme sind welche so bearbeitet worden sind das sie eine möglichst gerade Oberfläche haben. Er nagelt diese nur jeweils an den großen Baumstämmen darunter fest, ansonsten werden diese am Rand jeweils zusammengebunden um Nägel zu sparen. Dies dauert mehrere Stunden, vor allem weil Tûrin zu wenig Bretter gemacht hat und dies noch nachholen muss. Als der Boden fertig ist betrachtet er stolz sein Werk. Um dessen Festigkeit zu testen macht er ein paar Sprünge darauf und es hält sehr gut. Dann schiebt er von jeder Seite und merkt das auch dort alles fest ist.

Er entschließt sich mit einer der Wänden anzufangen. Dies schafft er Recht gut, doch er sieht das die Nägel wie in seinen Berechnungen höchstens für noch eine Seite und das Dach reichen. Mit der Säge erreicht er es das die Seite zwei Fenster hat. Die Tür würde er Richtung See bauen, ein weiteres Fenster daneben. Doch als die Wand dann steht und er sich versichert hat das diese stabil ist entschließt er sich für heute die Arbeit einzustellen.

Als er sich ans Feuer setzt bemerkt er erst wie hungrig er eigentlich ist.

Aber nicht schon wieder Fisch, davon hab ich erstmal genug gegessen.

Er nimmt sich also den Bogen und begibt sich auf Hasenjagd. Es dauert nicht lange und er hört etwas rascheln. Langsam nähert er sich der Stelle, dann sieht er ein Kaninchen welches Tûrin offensichtlich nicht bemerkt oder als Gefahr eingestuft hat. Ein gezielter Schuss und das Tier ist erlegt.

"Ja,"ertönt Tûrins Jubelschrei.

Im Lager angekommen zieht er dem Kaninchen das Fell ab, nimmt ihm die Innereien heraus und hängt es über das Feuer. Da es einige Zeit braucht um gar zu werden geht Tûrin derweil im See schwimmen.
Das Wasser ist angenehm kühl und der Dúnedain fühlt sich wohl als der ganze Schweiß und Dreck vom Arbeiten seinen Körper verlässt. Er taucht en paar mal herunter und erreicht bis auf die Mitte des Sees überall den Grund. Nachdem er noch ein paar Runden zum Wasserfall und zurück geschwommen ist steigt er aus dem Wasser, lässt sich von der Sonne die Haut trocknen und genießt das Kaninchen was dank Turgons südländischen Kräutern, von denen er noch reichlich hat, hervorragend schmeckt.

Als es dunkel wird legt er sich schlafen um am nächsten Tag mit voller Kraft weiterarbeiten zu können.

 


Geschrieben von Tûrin am 07.01.2007 um 15:45:

 

Als der Dúnedain erwacht zögert er nicht lange sondern beginnt sofort nachdem er sich angezogen hat mit dem arbeiten. Zwischendurch isst er etwas von dem Hasenfleisch. Obwohl es Winter ist wird ihm während er die Wände fertig macht, welche er jetzt zum größten Teil zusammenbindet und nur einige Bretter zu Stabilität annagelt, sehr heiß. Er zieht also sein Hemd aus und schon geht es weiter. Es dauert aufgrund der wenigen Nägel sehr lange bis er fertig ist, da er einige Bretter neu zusammenbinden da seine Seile, welche er größtenteils aus Rinde gemacht hat, manchmal reißen. Doch irgendwann, die Sonne ist schon wieder am untergehen, hat er die Wände fertig. Insgesamt hat das Haus vier Fenster. Zwei im Süden, eins im Osten, eins im Norden und eine Tür wiederum im Osten. Im Nachhinein ärgert er sich über das Nordfenster, denn dort wird nie direkt Sonne hinein scheinen, anderseits hat er von da aus den Wald gut im Blick.

Bevor man jedoch durch die Tür das Haus, vielmehr die Hütte betritt, gibt es einen überdachten Vorbau, wo man z.B. sitzen kann oder an dessen Geländer man Dinge aufhängen kann. Nun fehlt nur noch das Dach, doch damit will Tûrin heute nicht mehr beginnen, den dafür muss er erstmal neues Holz schlagen, einmal welches für den Dachstuhl, dann nochmal welches für das eigentliche Dach. Er entscheidet ich außerdem sobald das Haus fertig ist einen Kamin zu bauen um in kalten Wintertagen nicht frieren zu müssen. Allerdings kennt er sich mit so etwas nicht aus und muss sich erst noch überlegen wie er dies anstellen will.

Da es noch einige Stunden hell ein wird macht sich Tûrin auf den Weg wenigstens das Holz für den Dachstuhl welches nicht sonderlich viel ist, zu schlagen. er hat sich dies relativ simpel ausgedacht und das Holz ist kurz bevor die Sonne untergeht fertig. Dann isst er den Rest des kalten Hasen, trinkt etwas Wasser aus dem See und legt sich ans warme Feuer schlafen.

 


Geschrieben von Tûrin am 24.01.2007 um 17:51:

 

Als er erwacht macht er sich voller Vorfreude bald in seiner Hütte schlafen zu können an die Arbeit. Um später die schweren Balken vom Dachstuhl anbringen zu können baut er noch eine Art Speicher. Dies ist nicht schwer, er legt einfach in kleinem Abstand, oben auf die Hütte Bretter, so das diese eine Ebene bilden. Dort kann er dann die Dachstuhlbalken hinlegen. Diese dann aufzurichten erfordert zwar viel Kraft und Geduld, doch es gelingt ihm. Sie stehen sogar sehr stabil, und das ohne Nägel oder Seil. der Dúnedain hat einfach Einkerbungen in die Enden gemacht so das diese fest am dach aufsitzen und sich oben selbst stützen. Als er herabsteigt schaut er voller stolz auf sein Werk.

So, das sieht doch aus wie aus Meisterhand. Jetzt noch Bretter auf den Dachstuhl und das Schwerste ist geschafft.


Jene Bretter muss er allerdings zuerst noch fertigen. Er schultert also seine Axt und macht sich auf in den Wald um einen geeigneten, nicht zu großen Baum zu finden. Während er so volle Freude arbeitet, vergisst er für einen Moment alles was ihn sonst bedrückt, er denkt nicht an die Korsaren und auch nicht daran das man ihn sucht.

Er ist so glücklich das ein wenig singt während er das erste Brett fertigt:

Alt wie ein Baum, möchte ich werden genau wie der Dichter es beschreibt, alt wie ein Baum...

Die Sonne steht bereits im Westen als er mit dem befestigen der Bretter am Dachstuhl beginnen kann. Er wird nun damit belohnt, Nägel an den Hauswänden gespart zu haben, den so kann er nun das Dach gut befestigen. Die Sonne ist noch nicht untergegangen als er fertig ist. Zum Schluss stopft er Moos in alle Stellen des Daches wo möglicherweise regen durchfließen kann. Tûrin ist jedoch bewusst, das er Stroh braucht um es ganz abzudichten. Doch das gibt es auf der Insel nicht. Ebenso muss er sich neue Nägel besorgen und weitere Kleinigkeiten. Was das bedeutet weiß er...es bedeutet er muss nach Dol Banred.

Aber noch nicht, erst in ein paar Wochen.

Es gelingt ihm gerade noch ein wenig Pökelfleisch zu Essen und etwas Wasser zu trinken bevor er sich müde das erste mal zum schlafen in sein neues Heim legt.

 


Geschrieben von Tûrin am 01.02.2007 um 13:51:

 

Die nächsten Tage verlaufen relativ ruhig. Das Wetter bleibt schön, es wird nicht zu kalt und es gibt Essen im Überfluss. Die meiste Zeit verbringt Tûrin damit die Insel genauer zu erkunden. In sein Tagebuch zeichnet er eine ungefähre Karte von Tol Ulios. Der größte Teil der Insel besteht aus Wald, im Süden sind hohe Klippen von denen man die ganze Insel überblicken kann. Der Flusslauf scheint unter den Klippen unterirdisch zu verlaufen und mündet dann irgendwo in den Anduin. Sein Boot hat Tûrin an den Strand gezogen und mit Seilen befestigt, damit es bei einem Sturm nicht weggetragen wird.

Die Tierfauna auf der Insel ist groß, hauptsächlich gibt es Vögel und Insekten, doch auch Hasen gibt es, wenn auch nur wenige, und zum Essen eher ungeignet meint Tûrin Abdrücke von Igeln gefunden zu haben. Sicher ist er sich jedoch nicht da sie nur undeutlich zu erkennen ist.

Im See gibt es ebenso viel Leben. Neben Flusskrebsen leben dutzende Fischarten auf Tol Ulios, und Tûrin muss so nie Hungern. Die Pilze die auf der Insel wachsen sind jedoch nicht alle genießbar, doch der Dúnedain weiß Giftige und Ungiftige zu unterscheiden.

Doch er vermisst Gemüse und Obst, ebenso wäre Brot eine willkommene Abwechslung für ihn. Letztlich will Tûrin sich auch Dinge besorgen wie Heu und Stroh, Nägel und seine Hand vermisst ein Schwert.

Mein altes treues Schwert ist wohl für immer verloren.

Er hat eine ganze Liste von Dingen die er sich besorgen will, doch er befürchtet erkannt zu werden auf Dol Banred, und muss sich daher wohl jemand suchen der ihm hilft.

Er entscheidet sich schon bald aufzubrechen, in zwei bis drei Tagen. Schließlich ist er eine Meister der Tarnung und weiß wie man sich unauffällig verhält. Er hat sich extra einen Bart wachsen lassen, auch seine Kleidung sieht anders aus wie vor einigen Monden, denn sein Hemd ist weiß und nicht wie gewohnt schwarz.

 


Geschrieben von Tûrin am 06.02.2007 um 16:19:

 

Es vergehen zwei weitere Tage bevor der Dúnedain aufbricht. Er lässt das meiste auf der Insel, nur sein Geld, den Bogen und die Nagel kommen mit. Zum Übernachten hat er natürlich eine Decke dabei. Anziehen tut er sich wie immer, nur das er unter seinem Mantel nun ein weißes Hemd trägt. Ohne Angst das jemand seine Besitztümer auf Tol Ulios klaut, den sie sind ohne wert, außerdem scheint seit Jahrzehnten niemand mehr auf der Insel gewesen zu sein, schiebt er das Boot Helena ins Wasser. Schnell setzt er die Segel und steuert auf Dol Banred zu.

 

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Kleidung: dunkelblaues Kleid
14.06.2007 16:54 Earwen ist offline Beiträge von Earwen suchen Nehmen Sie Earwen in Ihre Freundesliste auf
Tûrin
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Dabei seit: 02.07.2007
Volk des Chars: Dúnedain
Geburtsdatum des Chars: 28.06.
Herkunft: Aus den nördlichsten Grenzlanden Eriadors
Wohnort: Tol Ulios
Sonstiges: Auf der Flucht vor dem Gesetz

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Es dauert ein wenig bis Tûrin das vollgeladene Boot sicher an der kleinen Bucht, an der er zuvor schon angelegt hatte, gesichert hat. Der kleine Welpe schein sich sehr wohl zu fühlen und springt am Strand herum und schnuppert an jedem Stein, jedem Busch und jedem Baum.

Der Dúnedain beginnt damit das Boot komplett auzuräumen und alles am Strand zu sortieren. Es ist viel Arbeit die Säcke voll Heu, die Kisten mit Hühner, Kleidung, Stroh, Kisten mit Utensilien die Ihn Leleth gebracht hatte und Werkzeug vom Boot zu bringen. Es würde ein langer Tag werden. Die Strecke bis zu seiner Hütte dauerte mit leichtem Gepäck schon über eine Stunde aufgrund des Dickichts der Insel. Er würde mindestens drei bis viermal laufen müssen.

Dann los, meinen Sachen werden wohl kaum Füße wachsen.

Er trägt zuerst die zwei Kisten mit Hühnern beziehungsweise mit einem Hahn. Mit Seilen befestigt er die schwere Kiste mit Werkzeug an seinem Rücken und geht los. Immer wieder macht er auf seinem Weg eine kurze Pause um seinen Armen und dem Rücken neue Kraft zu geben. Er braucht beinah zwei Stunden bis er die Lichtung mit dem See und seiner Hütte wieder findet. Zufrieden legt er sein Gepäck ab. Die Hühner lässt er in einen kleinen, provisorisch eingezäunten Bereich aus Holzlatten.

Ich muss undbedingt noch einen Stall für die Nacht und vor allem für den Winter bauen.

Beim Rückweg beeilt sich Tûrin sehr. Das gelingt ihm vor allem daher, weil er Saif bei der Lichtung allein gelassen hat. Dieser jedoch hat das Verschwinden seines Herrchen gar nicht bemerkt sonder ist aufgeregt um den Zaun bei den Hühner und dem großen Hahn umher getollt.
Als nächstes packt sich Tûrin die Säcke voll Stroh und Heu auf die Schulter und trägt eine weitere Kiste mit Decken und anderen Kleinigkeiten in den Händen. Ohne Saif und mit nun besserer Kenntnis des Weges ist er deutlich schneller wieder an der Lichtung angekommen wo der kleine Welpe, ganz müde vom wandern und Hühnerjagen, nahe der Hütte eingeschlafen ist.
Tûrin macht sich ein letztes mal auf den Weg zurück zur Helena. Er packt dort alles ein was er noch braucht. Dazu gehören die Samen, der Sack Pfeifenkraut auf seinem Rücken, sein Schwert und eine Kiste voll mit Schnaps und Wein und einigen Kräutern. Bevor er damit jedoch losgeht, zieht er Die Helena weit an den Rand des Strandes, kurz vor den Wald in einen Busch. Er legt Darüber Äste und ist sich fast sicher das man das Boot nur bei Tag sehen kann wenn man sehr genau darauf achtet. Der Weg zurück zur Lichtung dauert dieses mal wieder etwas länger, denn er ist peinlich genau darauf bedacht alle Spuren des Trampelpfades zu beseitigen so gut es geht.
Als er endlich an der Lichtung angekommen ist lässt er alles stehen und liegen, holt seine Pfeife hervor und steckt sie an. Dann setzt er sich auf den Boden des überdachten Vorbaus seiner Hütte.

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Das ist Tûrin
28.10.2011 15:22 Tûrin ist offline E-Mail an Tûrin senden Beiträge von Tûrin suchen Nehmen Sie Tûrin in Ihre Freundesliste auf
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Es sind einige Tage vergangen seid er wieder auf Tol Ulios gelandet ist. Doch untätig war Tûrin in dieser Zeit nicht. Er hat die Hütte ausgebaut, das Dach mit Stroh verdichtet und einen Stall für die Hühner gebaut. Saif ist in der Zwischenzeit auch ein wenig gewachsen, doch noch immer ist der Hund klein und verspielt.

Momentan sitzt der Dúnedain auf einem Stein vor dem kleinen See und raucht seine Pfeife. Sein Hemd hat er ausgezogen und er ist dreckig und verschwitzt vom arbeiten, denn er hat den ganzen Tag damit verbracht einige kleine Felder anzulegen um dort Tomaten, Kartoffeln und anderes zu setzen. Die speziellen Pflanzen welche ihm die Verkäuferin in Dol Banred verkauft hat, haben einen besonders sonnigen Platz bekommen, genauso wie man es Tûrin erklärt hatte.
Da seine Hütte nur klein ist, bewahrt er darin nur das wichtigste auf. Alles andere hat er in Höhle hinter dem Wasserfall verlagert, dazu gehört das Stroh, einiges an Werkzeug und seine Vorräte an Trockenfleisch und Beeren.

Nachdem er sich ausgeruht hat beginnt er die Hütte mit Nägeln zu befestigen welche er sich schließlich für eben diesen Zweck beim Schmied gekauft hat. Es waren einige sehr anstrengende Tage für den Mann aus dem Norden gewesen und er nimmt am Ende erstmal ein langes Bad im See und wäscht seine Sachen darin.
Als er abends in seinem Heubett liegt, Saif bereits schlafend daneben, fühlt er sich zwar zufrieden, jedoch schrecklich einsam. Viel zu lange ist es her das er neben einer Frau eingeschlafen ist. In Dol Banred hatte er zwar einige Damen kennen gelernt, doch es ist daraus nie etwas geworden und ein Bordell gibt es in der Stadt ebenfalls nicht.

Das ist der Preis der Einsamkeit und der Gesetzlosigkeit. Doch hier bin ich sicher, niemand wir mich auf Tol Ulios finden.

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18.04.2012 13:26 Tûrin ist offline E-Mail an Tûrin senden Beiträge von Tûrin suchen Nehmen Sie Tûrin in Ihre Freundesliste auf
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